Weißweinessig mit Mohnblumen aus Nemours
Alles begann auf den Feldern in Nemours (Seine-et-Marne), wo diese kurzlebigen Wildblumen im Frühling gepflückt werden, bevor sie zu Süßwaren oder Essig verarbeitet werden. Diese delikate Verwandlung von der Mohnblüte zum Produkt wird erst nach einem sehr gut beherrschten Prozess erzielt. Im Jahr 1870 hatte ein Confiseur (Zuckerbäcker) aus Nemours die Idee, Süßigkeiten aus Mohn herzustellen, der in dieser Region mit den kalkhaltigen Böden reichlich vorhanden ist. Zunächst stellt er Hustenmittel her, da Mohn beruhigend wirkt. So entstanden die kleinen, durchsichtigen roten Bonbons in Rechteckform mit der Blütenmarkierung, die wir heute kennen. Die Tradition der Hustenbonbon-Herstellung hielt sich bis in die 1930er Jahre, bevor sie in Vergessenheit geriet. In den 90er Jahren wurde die Idee wieder aufgenommen. Heute werden in Nemours auf zwei Parzellen von je drei Hektar jährlich durchschnittlich 200 kg Blütenblätter von Hand geerntet. Mit den Blüten werden anschließend Süßigkeiten, Pralinen, Liköre, Kandis, Lutscher und Essig hergestellt.
Der Weißweinessig mit Mohnblumen aus Nemours eignet sich besonders gut zum Verfeinern von Fisch und Meeresfrüchten, insbesondere von gebratenen Jakobsmuscheln. Aber auch zu sommerlichen Salaten ist dieser Essig ein Traum. Inhalt: 250 ml. Enthält Sulfite. Lagertemperatur: 18 - max. 25 °C. Aufbewahrung: Vor Licht und Wärme schützen.
Zutaten: Weißweinessig, Zuckersirup, Aromen, 1,5% Nemours Mohnblütenblätter, Zitronensaft, Konservierungsmittel: E224, enthält Sulfite
fett: potentiell allergene Substanz
Verantw. Lebensmittelunternehmer
Des Lis Chocolat
ZI du Rocher Vert
6, rue Louis Blériot
77140 NEMOURS
Verkehrsbezeichnung: Weißweinessig mit Mohnblüten
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g/ml
Energie: 66 kJ / 16 kcal
Fett: 0.13 g
Davon gesättigte Fettsäuren: o.A.
Kohlenhydrate: 3.6g
davon Zucker: 2.3 g
Ballaststoffe: o.A.
Eiweiß: 0.3 g
Salz: 0.007 g